B's Blog: Terrorbekämpfung
Dienstag, 6. Juni 2017
Terrorbekämpfung
Ich habe mich gefragt, warum gibt es diese exzessive Berichterstattung über den sog. Terror in Europa und nicht über die
Toten und grausam Verstümmelten des Straßenverkehrs? Maximal 50 Tote/Jahr durch sog. Terrorakte in Deutschland, stehen 3.214
Verkehrstote gegenüber (dabei muss man wissen: nur eine Person, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstirbt,
gilt als Verkehrstoter).

Wenn ich dann in Betracht ziehe, dass alle "Gesetzgebung gegen den Terror", mit gravierenden Einschränkungen der Grundrechte
einhergehen und damit die "Demokratie" gefährden, frage ich mich weiterhin, warum werden nicht, anstatt sog. "Terrorbekämpfung",
mit der ganzen staatlichen Macht Gesetze gegen diesen ausufernden Autoverkehr gemacht?

Gesetze zur Minimierung der automobilen Gesellschaft haben außer der Reduzierung der Verkehrstoten noch den viel wichtigeren
Aspekt der Erhaltung unserer Umwelt.

Insofern plädiere ich als erstes für die Einführung genereller Geschwindigkeitsbegrenzungen (z.B. 30 kmh innerorts, 80 kmh
auf Landstraßen und 100 kmh auf Autobahnen). Weiterhin die Besteuerung der KFZ nach Schadstoffaustoß. Ferner die Abschaffung
jeglicher Subventionen (auch die steuerlichen) für Automobilindustrie und automobile Fortbewegung (incl. des Frachtverkehrs).
Zuguterletzt würde ich eine Maut einführen, die sämtliche Abschreibung, Wartung und Instandhaltung des Autowegenetzes zu 100%
realisiert.

Die daraus gewonnen Mittel könnten zu 100% in Afrika, Asien und Süd-Amerika investiert werden, um vor Ort menschenwürdige
Bedingungen zu schaffen. Dies wäre dann gleichzeitig die wirksamste Terrorbekämpfung und die Reduzierung der Flüchtlingsströme.

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